Die Palmatoriá oder Ferula Paddel

Eine relativ alte und gleichzeitig sehr kleine Subtype in meiner Sammlung: Die Palmatoria und Ferule Paddel. Der größte Unterschied zu „normalen“ Paddeln liegt in der Geschichte begründet: Diese Paddel kommen aus den spanischen und portugiesischen Schulen und haben sich dort seit dem 19 Jhd. (vielleicht auch früher) bis in die 1980er Jahre gehalten. Sie sind eine interessante Mischung zwischen einem schweren Paddel und einem Kochlöffel. Und auch, wenn sie sehr hervorragend für extrem schmerzhafte Prügelstrafen auf den nackten Hintern geeignet sind, so sind sie als Instrument für besonders heftige Tatzen und Bastonaden entworfen worden. Besonders in den nordischen Ländern und England ist die „ferule“ eher rund oder oval gewesen, sehr dick – etwa wie ein Hockey Puck – und meist mit einem mittigen Loch versehen. Das Loch hat die Schmerzen des Instruments verstärkt und hat für die typischen Blasen bei entsprechend heftiger Anwendung sorgen können. Die spanische und portugiesische Variante hat immer 5 Löcher in eine Kreuzform angeordnet. Mein strenger Direktor Reinhard hat diese Paddel sozusagen in meine Sammlung eingeführt. Er ist ein sehr großer „Fan“ von Tatzen und alternativen Schulstrafen gewesen. In meinem Fall hat er die Palmatoria oder Ferule Paddel zwar sehr bevorzugt,å aber nicht ausschließlich auf meine Handflächen angewandt. Mein Hintern, besonders hier der untere Bereich der Sitzfläche und des Übergangs zu den Schenkeln ist immer sehr intensiv involviert gewesen, wenn er dieses Paddel ins Spiel gebracht hat. Aber auch bei meinen nachfolgenden Erziehern hat diese Art Paddel nicht gerade ein Nischen Dasein fristen müssen. Sir Campbell hat diesen Type an Paddeln sogar um zwei Instrumente erweitert.

Ich weiß noch, wie das Paddel "Mein spanischer Helfer für lern- und schreibfaule Burschen wie dich, Rotzlöffel!" als Geschenk von Hr. Direktor Reinhard den Reigen eröffnet hat. Dies hat er mir geschenkt und es ist von diesem Zeitpunkt auch sehr häufig mit dabei gewesen, wenn ich zu meiner Bestrafung habe antreten müssen. Wobei der werte Herr Direktor sie weniger übers Knie gelegt im Einsatz gehabt hat. Typischerweise hat er dieses Instrument zuerst auf meinem nackten Hintern eingesetzt, in dem ich mich wie ein kleiner Schulbengel über den Tisch des Herrn Lehrers habe legen müssen. Immer 25 Schläge in einem Durchgang, dann eine kleine Pause von vielleicht einer oder zwei Minuten und dann die nächste Ration. Solange, bis er eben zufrieden mit meiner Bestrafung gewesen ist. 100 Schläge sind auf diese Art und Weise durchaus nicht unüblich gewesen. z.B. für eine nicht erbrachte Hausübung. Aber es konnte auch so deutlich mehr geben. Und wenn mein Hintern genug gelitten hatte, dann gab es im Dutzend auf jede Handfläche Tatzen. Extrem schmerzhafte und wirksame Tatzen! Ich habe keine Ahnung, wie vorlaute Schüler das früher ausgehalten haben!? 12 sind bei Reinhard das absolute Minimum gewesen. Und selbst die haben mehr als ausgereicht um mir das Fürchten zu lehren. Tatzen und Bastonade sind eigentlich bei all meinen Erzieher/innen sehr beliebt gewesen. Ich kann mich an keine Sitzung erinnern, bei welcher meine Handflächen nicht ordentlich gebrannt haben. Wobei besonders die beiden Damen in meiner Karriere als Bengel an einem solchen Ferule oder Palmatoria Paddel in der Internatsstellung enormen Gefallen gefunden haben.

Oh nein, auch wenn alle unsere Palmatoria und Ferule Paddel bisher aus Shops für disziplinären Bedarf stammen, so sieht man ihnen den ernsten Charakter auf jeden Fall mit dem ersten Blick an! Also zumindest ist es mir so gegangen, als Reinhard mit eben dem ersten Paddel dieser Gattung angekommen ist. Und damals habe ich noch nicht einmal gewusst, dass die Königsdisziplin solcher Instrumente eigentlich das Austeilen von Tatzen ist. Mich wundert eigentlich, dass man diese Instrumente nicht häufiger in entsprechenden Shops findet. Sie sind sehr, sehr effektiv und schmerzhaft, und dass selbst, wenn man sie „nur“ auf den Hintern bekommt. Aber wenn man seine Handflächen dafür ausstrecken muss, habe ich innerlich bereits Tränen in den Augen, bevor der erste Schlag knallt. Je nach Preisbereich gibt Unterschiede in Verarbeitung und Qualität. Wobei bisher alle extrem schmerzhaft und effektiv gewesen sind! Und aufgrund des durchaus eher größeren Gewichtes sind diese Instrumente nichts für Anfänger, wenn man sie auf die ausgestreckten Handflächen einsetzt. Während Herrn Direktor Reinhard eines gereicht hat, welches sehr, sehr oft bei ihm zum Einsatz gekommen ist, hat Sir Campbell um 2 Instrumente erweitert. Und jedes ist auf seine Art besonders schlimm! Linda, meine strenge Stiefmutter, hat bei allen dreien neben ausgiebigen Tatzen auch sehr großen Gefallen an der Internatsstellung gefunden. Eine Bestrafung, die ich nicht nur aus ihrer Hand fürchten gelernt habe. Denn auch meine Gouvernante Angelique empfindet eine solche Abreibung als besonders effektiv. Und während Reinhard eine bestimmte, wenn auch großzügige, Anzahl an Schlägen bevorzugt hat, haben die 3 „anderen“ sie lieber mit einer unbestimmten Anzahl verwendet. Also eher in Richtung „open-end“ Prügel. Allen gemein ist, dass sie neben dem „fleischigen“ Teil meiner Po Backen auch ausnahmslos meine Sitzfläche in die Bestrafung involviert haben. Besonders auf meine inneren und vorderen Schenkel sind Prügel auch alternativ oder zusätzlich (z.B. bei als zusätzliche Züchtigungen wegen schlechten Betragens während der eigentlichen Strafe) gerne erteilt worden. Auf die äußeren Flächen meiner Schenkel oder die Waden habe ich diese Instrumente zum Glück nicht sehr häufig bisher ertragen müssen. Besonders auf die präsentierten Po Backen wirkt eine flotte Schlagfrequenz durchaus deutlich schmerzhafter, als eine langsame. Bei Tatzen, Bastonade und Schläge auf Schenkel innen oder sogar die Waden sieht es wiederum genau umgekehrt aus: Wenn man jeden Schlag die Möglichkeit gibt, vollständig einzuwirken und seine schmerzhafte Wirkung komplett zu erteilen, dann wird es für den Bengel deutlich schmerzhafter, als er glaubt! Hinzu kommt auch die meist sehr großzügige Dosis, mit der solche Instrumente bei meiner Prügelstrafe ausgeteilt werden. Wenn also nun eines dieser gemeinen Instrumente bereit liegt und ich das Kommando für die Internatsstellung erhalte, rutscht mir mein Herz meist wirklich sehr in die Hose! Und selbst bei simplen Schreibaufgaben wirkt es enorm motivierend für mich, wenn eines dieser Teile einfach in Sichtweite liegt. Zwar haben alle meine Erzieher/innen eine Schreibstrafe mit einer ordentlichen Ration auf die Handflächen davor kombiniert. Aber die Motivation liegt ja darin, zu wissen, dass es noch mehr setzt wenn man nicht ordentlich spurt und brav schreibt!
Ihren ersten Höhepunkt haben die Palmatoria Paddel bereits unter meinem ersten Erzieher gefeiert. Aber gerade bei meiner strengen Gouvernante erleben sie seit langer Zeit eine wahre Renaissance! Bei einer strengen Unterrichtsstunde dürfen solche Instrumente neben Rohrstöcken natürlich bei ihr nicht fehlen. Aber auch wenn ich einmal wieder widerspenstig, nachlässig oder faul bei meiner Hausarbeit gewesen bin, finde ich mich schneller mit nacktem Hintern übergelegt, als ich es meist glaube! Und auch wenn ich meistens meinen Hintern und die empfindliche Sitzfläche in der Internatsstellung präsentieren darf, so findet sie auch durchaus am traditionellen Beinschloss mit diesem Instrument gefallen. Bei schlechter Leistung im Haushalt oder bei entsprechend schlechtem Benehmen sind Tatzen ohnehin rein obligatorisch und keine Option. Besonders blöd für mich ist es natürlich, wenn ich wegen einer Verfehlung ohnehin ein paar wunde Pfoten bekomme und dann noch eine Motivation wegen einer Schreibstrafe anschließend „brauche“. Ein Dutzend auf jede ausgestreckte Handfläche sind dabei das absolute Minimum gewesen bisher. Eher habe ich mit deutlich mehr zu rechnen gehabt. Meine Gouvernante ist zuerst ein wenig zurückhaltend mit Tatzen zu Beginn meiner Erziehung gewesen. Allerdings nur solange, bis sie anscheinend erkannt hat wie wirksam sie bei mir sind. Und wahrscheinlich nicht nur bei mir. Und wehe ich habe bei irgendeinem meiner Erzieher/in eine Hand einmal geschlossen oder gar weggezogen – dann habe ich wirklich in ernsten Schwierigkeiten gesteckt! Mit sehr viel Glück und guter Laune meiner Erzieherin habe ich nur eine strenge Ermahnung kassiert. Beim ersten Mal an diesem Tag, versteht sich. Üblicher sind aber 3 bis 6 Tatzen auf jede Handfläche extra gewesen. Oder gar bei wiederholten Ermahnungen der Abbruch, Neubeginn bei 0 und sehr wahrscheinlich eine Extra Bestrafung! Ich habe wirklich mehr als großen Respekt vor diesen „kleineren“ Paddeln! Und als Bengel versuche ich sie zu vermeiden, wann immer ich kann.
